
Sprunggelenksverletzungen
Verstauchungen und Bandverletzungen am Sprunggelenk sind häufig, aber gut behandelbar Verletzungen des Sprunggelenks wie Verstauchungen oder Bänderdehnungen gehören zu den häufigsten Verletzungen überhaupt. Allein in der Schweiz werden im Durchschnitt 625 Sprunggelenksverletzungen pro Tag registriert. Gut zu wissen, eine effektive Nachbehandlung ist entscheidend für eine vollständige Heilung. Studien zeigen, dass eine frühfunktionelle Therapie, bei der das Gelenk gezielt mobilisiert und stabilisiert wird, wie mit dem Ortho® Therapiekonzept, einer längerfristigen Ruhigstellung deutlich überlegen ist. Orthopädische Hilfsmittel wie die Künzli Stabilschuhe spielen dabei eine zentrale Rolle. Sie ermöglichen kontrollierte Bewegung und bieten gleichzeitig die wichtige Stabilität für die Heilung. Wird das Sprunggelenk nach einer Verletzung nicht ausreichend stabilisiert, kann es zu einer chronischen Instabilität mit möglichen Folgeerkrankungen kommen wie Arthrose oder erneutem Distorsionstraumata.
Illustration eines Sprunggelenks
Typische Indikationen
Verstauchung (Distorsion): Ein falscher Tritt genügt, um eine Bänderzerrung oder gar einen Riss auszulösen.
Bänderriss (Bandruptur): Eine schweren Fussgelenksdistorsion kann zu einem Bänderriss führen. Die Standardbehandlung ist eine konservative Therapie mit einem orthopädischen Hilfsmittel wie unsere Künzli Ortho® Stabilschuhe.
Knöchelbruch (Malleolarfraktur): Ein häufiger Knochenbruch ist die Sprunggelenksfraktur des oberen Sprunggelenks. Der Bruch entsteht immer über eine Verrenkung (Subluxation oder Luxation) des Gelenks, d.h. die Gelenksknochen verschieben sich so weit, dass der Knochen aus der normalen gelenkigen Verbindung rutscht. Verletzungen am Knochen wie auch den Bändern sind häufige Begleiterscheinungen der Gelenksverrenkung.
Bandrekonstruktion: Nach einer schweren Verstauchung (Distorsion) oder einer unzureichend behandelten Bänderüberdehnung kann sich eine chronische Instabilität im Fussgelenk entwickeln. In solchen Fällen kann eine operative Bandrekonstucktion erforderlich sein. Diese Bandrekonstruktion stabilisiert das Gelenk dauerhaft und beugt weiteren Verletzungen vor. Nach dem Eingriff ist eine gezielte Stabilisierung des Fusses mit den Künzli Ortho® Stabilschuhen über einen Zeitraum von etwa drei Monaten besonders wichtig, um erneutes Umknicken zu vermeiden und die Heilung optimal zu unterstützen.
Arthrose im Sprunggelenk Wenn der Knorpelverschleiss zur Belastung wird Arthrose bezeichnet den fortschreitenden Verschleiss des Gelenkknorpels, die Schicht die Knochenenden im Gelenk überzieht und für schmerzfreies, reibungsloses Gleiten sorgt. Wird dieser Knorpel beschädigt oder zerstört, wird die Bewegung schmerzhaft und eingeschränkt. Typische Ursachen für eine Arthrose sind: altersbedingter Knorpelabbau Überbelastung und Fehlstellungen Übergewicht entzündliche Gelenkerkrankungen (z.B. Rheuma) frühere Verletzungen oder Operationen, die nicht vollständig ausgeheilt sind Wichtig zu wissen: Arthrose ist nicht heilbar. Umso wichtiger ist die frühe Vorsorge, zum Beispiel durch das Tragen eines Stabilschuhs wie Künzli Protect und Ortho® bei bestehender Fussgelenksinstabilität oder ersten Anzeichen von Arthrose. So lässt sich das Fortschreiten der Erkrankung oft verlangsamen.
Arthrodese Versteifung des Sprunggelenks. Wenn konservative Massnahmen nicht mehr ausreichen, kann eine Operation helfen, die Schmerzen zu lindern und die Mobilität zu verbessern.
Sprunggelenksprothese Einsatz eines künstlichen Sprunggelenks, welches möglichst die Funktionen des natürlichen Gelenks übernimmt.
Die Künzli Stabilschuhe
Der Künzli Ortho® Stabilschuh bietet die optimale Versorgung während und nach der Therapie von Sprunggelenksverletzungen. Der hohe Schaft mit zwei integrierten Stabilisatoren sichert das Sprunggelenk beidseitig. Fersenriemen und -spange bieten stabilen Halt und ermöglichen aktive Mobilität.
Weitere Modelle des Künzli Ortho® Stabilschuhs finden sie in unserem Wepshop